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22 Dezember 2012

Useless knowledge {das optimale Geschenk}


Immer wieder werden wir mit unnützem Wissen konfrontiert. Heute Morgen durfte ich lesen, wie man das optimale Geschenkpapier und das ideale Geschenk berechnet. Ich hab keine Ahnung, wozu das irgendeinem Menschen hilfreich vorkommen sollte - aber ich möchte euch dieses Wissen natürlich auch nicht vorenthalten.

Berechnung für das optimale Geschenkpapier: A1 = 2(ab+ac+bc+c²)

A1 = benötigte Papiermenge
a = längste Seite des Geschenks
c = kürzeste Seite des Geschenks
b = verbleibende Seite des Geschenks 

Diese Formel wurde von dem britischen Mathematiker Warwick Dumas ins Leben gerufen, um die optimale Menge an benötigtem Geschenkpapier zu berechnen. In Worten ausgedrückt bedeutet sie: "Das Doppelte der Summe aus der Länge mal der Breite sowie der Breite mal der Höhe plus der Höhe zum Quadrat ergibt die minimal benötigte Menge an Geschenkpapier."
Diese Formel ist allerdings nur für rechteckige bzw. quadratische Geschenke wie Bücher, CDs oder DVDs zu gebrauchen. Ich glaube auch nicht, dass sie wirklich alltagstauglich ist. Denn wer zückt schon den Taschenrechner, wenn er sich ans Geschenke-Einpacken macht? Wohl die wenigsten.

Eine andere Rechnung, auf die ich heute in der Zeitung (Südkurier) gestoßen bin, ist die Berechnung des idealen Geschenks mithilfe des GBI ("Geschenke-Beliebtheits-Index"). Auch diese Rechnung ist wahrscheinlich nicht alltagspraktikabel, aber ich finde sie hat schon irgendwie Unterhaltungswert.
Man berechnet sie wie folgt: GBI = Z + I + N + P + U

Z = benötigte Zeit, die man sich für die Auswahl des Geschenkes nimmt (0 - 5 Punkte)
I = Interesse, das der Geschenkeempfänger am Schenkenden hat (0 - 4 Punkte)
N = Nützlichkeit des Geschenkes (0 - 3 Punkte)
P = der Preis des Geschenkes (0 - 1 Punkt)
U = Möglichkeit des Umtausches (0 - 1 Punkt)

Wenn der errechnete GBI bei 12 oder mehr Punkten liegt, ist das Weihnachtsgeschenk ein voller Erfolg und kommt gut an; bei unter 4 Punkten ist das Geschenk reine Geldverschwendung.
Davon abgesehen, dass sich wahrscheinlich kaum jemand die Mühe macht, zu berechnen, wie sehr sein Geschenk ankommt, finde ich an der Rechnung etwas problematisch, dass man gar keine richtige Skala für die einzelnen Punkte hat und es sich immer nur um eine vage Einschätzung handelt...

Naja, wie dem auch sei. Ich wünsche euch viel Spaß beim Ein- und Auspacken eurer Geschenke! Lasst es euch gut gehen über die Feiertage. Morgen erwartet euch noch ein bisschen Street Art und am Montag gibt's ein kleines DIY für Lastminute-Geschenkpapier.



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